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...Ich glaube hier ist etwas am gären

Wie wird nochmal aus Traubenmost Wein hergestellt? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten einen Traubenmost zu einem Ersklassigen Wein auszubauen. Der Grundstein wird bereits im Weinberg und bei der Ernte gelegt und streckt sich über die Weinlese, der Vergärung und den weiteren Ausbau hinweg:

Maischegärung:

Ist die weit verbeiteste Methode der Rotwein Erzeugung.
Die Trauben werden vom Gerüst getrennt und angequetscht damit der Saft austreten kann.
Durch die natürlichen Hefen beginnt der Gärvorgang, schon nach wenigen Stunden "blubbert" es.
Die Behälter hierzu können aus Holz, Beton oder Stahl sein. Die Gärung kann auch durch Temperatur gesteuert werden, ähnlich dem Kühlsystem bei einem KFZ. Das nennt man dann...

Kaltvergärung:

Kaltvergärung ist ein Temperatur kontrollierter Verlauf deralkoholirschen Gärung die zwischen 12-18°C abläuft. Dieses Verfahren wird meist bei Weißweinen angewendet, da dadurch die natürlichen Aromen und die Frucht erhalten bleiben. Das Ganze funktioniert wie bei einem Kühlkreislauf eines KFZ's. So sind Kühlschlangen in einem Edelstahltank verbaut durch welche kaltes Wasser geführt wird und sich so der Gärprozess verzögert, damit der Wein mehr Zeit hat um Stoffe aus der Maische aufzunehmen.

Malolaktischegärung (Biologischer Säureabbau)

Dabei handelt es sich um eine zweite Gärung die nicht mit Hefen, sondern Milchsäurebakterien in Gang gesetzt wird. Diese Gärung muss jeder Rotwein absolvieren.

Merke:

Da mit jeder Weinernte auch die natürlichen Weinhefen mit in die Weinpresse kommen die den Geschmack des späteren Weines ausmachen, greifen manche Erzeuger zu folgendem Schema. Der Traubenmost wird erhitzt um alle natürlichen Hefen abzutöten. Dem abgekühlten Most werden dann sogenannte "Zuchthefen" zugesetzt. Je nach Hefeart kann der Geschmack des späteren Weines nahezu identisch mit anderen Jahrgängen der gleichen Sorte sein, was auch das Ziel sein soll.

Manche Winzer lassen sich auch auf mit einem Spiel mit der Natur ein, indem sie z.B. einen kleinen Teil des Weines mit den natürlich vorhanden Hefen vergären lassen. Hier gibt es dann nur zwei Ergebnisse: Einen TOP-Wein, den es so sicher kein zweites Mal geben wird oder, ...na ja, es war einen Versuch wert ;-)

 


                                  

 

 

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