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Eiswein und seine Besonderheiten

Da steht ein Denkmal in Bingen am Rhein, dort wo der Rhein sich seinen Weg durch die Berge bahnt, an Weingärten vorbei und schließlich auch den Binger Mäuseturm und die Basilika grüßt – da ist das Eisweindenkmal nicht mehr fern. Dort wurde im Februar 1830 der erste Eiswein Deutschlands gelesen! Die Trauben stammten aus dem schlechten Weinjahr 1829. Der Winter wurde von starken Frösten durchzogen. Erst wollten die Bingener Weinbauern die Trauben verkommen lassen, dann besannen sie sich eines Besseren und beschlossen sie an das Vieh zu verfüttern. Doch auf wundersame Weise stellten die Winzer fest, dass die Trauben einen herrlichen, süßen Saft besaßen, obgleich es auch nicht viel war. Der erste Eiswein ward geboren.

Wieso ist Eiswein ein Qualitätsgarant?

Weil das Lesegut des Eisweins immer mindestens dem Prädikat Beerenauslese entspricht. Und Qualität hat ihren Preis. Ein Großteil der Trauben eines Jahrgang fällt der Witterung zum Opfer. Von zehn Trauben, die gepflückt und verwertet werden können, ist es aber nur eine Einzige, die den späteren Eiswein ausmacht. Und das obwohl zur Kelterung von Eiswein schon eine besonders leistungsstarke Presse, die sogenannte Spindelpresse verwendet wird. Weil das Wasser in den Beeren aber kristallisiert ist, kann selbst die Spindelpresse den Trauben nicht viel Saft abpressen. Doch der Wasserverlust hat auch einen Vorteil: Er ist schließlich für den beliebte Säure des Weines verantwortlich. Dieser verträgt sich bekannterweise besonders mit Rieslingtrauben. Ein Grund, warum deutsche Eisweine die Besten weltweit sind.

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